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Aldosteron – Bedeutung, Wirkung, Mangel, Überschuss

4 maja 2021
Aldosteron, Nebennieren, Nebennierenerkrankungen
Aldosteron ist ein Schlüsselhormon und ein weiteres von den Hormonen, über die Experten, die mit ONSEN® zusammenarbeiten, auf Wunsch der Leser des besten Schlafblogs berichten.

Wie bei fast jedem Hormon kann selbst die kleinste Störung der Aldosteronspiegel zu einer Regulierungsstörung des gesamten Hormonsystems führen. Von diesem System hängt unsere biopsychosoziale Funktion während des Tages ab, aber auch die Möglichkeit, einen komfortablen und regenerativen Schlaf in der Nacht zu haben.

Deshalb ist es so wichtig, nicht nur zu wissen, was Aldosteron ist, sondern auch, wie es wirkt. Dadurch kann man vorhersagen, welche Risiken ein Mangel oder Überschuss von Aldosteron birgt, und mögliche Krankheitssymptome frühzeitig erkennen.
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Aldosteron – Bedeutung

Aldosteron ist eines der Schlüsselsteroidhormone, die eine sehr wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasser-Elektrolyt-Gleichgewichts des Körpers spielen. Seine Produktion findet hauptsächlich in der Nebennierenrinde statt, die Teil des Nebennierensystems ist. Die Wirkung von Aldosteron konzentriert sich auf die Aufrechterhaltung des richtigen Natrium- und Kaliumspiegels im Körper, was direkt auch die Blutdruckregulierung beeinflusst, also Hypotonie oder Hypertonie.

Der Prozess der Aldosteronsynthese wird durch Angiotensin II initiiert, ein Peptid, das Teil des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) ist, das die Produktion von Aldosteron in Reaktion auf eine Senkung des Blutdrucks oder einen Abfall der Natriumkonzentration im Blutplasma aktiviert. Aldosteron wirkt auf die Epithelzellen der Nierenkanälchen, indem es die Reabsorption von Natrium und Wasser erhöht, was zu einem Anstieg des zirkulierenden Flüssigkeitsvolumens und einem Anstieg des Blutdrucks führt. Gleichzeitig fördert Aldosteron die Ausscheidung von Kalium, was für die Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts des Körpers wichtig ist.

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Aldosteron – Wirkung

Aldosteron ist ein Steroidhormon, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Elektrolytgleichgewichts und des Blutdrucks spielt. Seine Produktion findet hauptsächlich in der Nebennierenrinde statt, wo es aus Cholesterin synthetisiert wird. Aldosteron bleibt ein schlüsselhormon für die Aufrechterhaltung des richtigen Natrium- und Kaliumspiegels im Körper und reguliert somit die Elektrolyte.

Die Wirkung von Aldosteron ist mit metabolischen Prozessen verbunden, insbesondere mit der Regulierung von Wasser und Elektrolyten, was für die Funktion des kardiovaskulären Systems von grundlegender Bedeutung ist. Dieses Hormon beeinflusst die Fähigkeit der Nieren, Natrium aus dem Urin zu reabsorbieren, was wiederum zu einer Erhöhung des Flüssigkeitsvolumens im Körper und somit zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Aldosteron spielt auch eine Rolle bei der Regulierung des Kaliumspiegels, was für die ordnungsgemäße Funktion der Muskeln, einschließlich des Herzens, sowie für die Aufrechterhaltung der elektrochemischen Stabilität der Zellen im gesamten Körper notwendig ist.
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Aldosteron – Mangel

Grundsätzlich kann ein Mangel an Aldosteron bei einigen Personen zu Problemen mit dem Hormon- und Elektrolytsystem des Körpers führen. Die in der Literatur am häufigsten genannten Ursachen für einen Aldosteronmangel sind:

  • Schädigung der Nebennierenrinde;
  • Nebenniereninsuffizienz, einschließlich der Addison-Krankheit;
  • angeborener Hyperaldosteronismus;
  • langfristige Anwendung bestimmter Medikamente wie ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker;
  • genetische Prädisposition für Störungen in der Aldosteronproduktion;
  • Autoimmunerkrankungen, die die Nebennieren angreifen;
  • Hyponatriämie, d.h. ein zu niedriger Natriumspiegel im Blut;
  • Hyperkaliämie, d.h. ein hoher Kaliumspiegel im Blut.

Ein anhaltender Mangel an Aldosteron im Körper kann manchmal sehr ernste Gesundheitsfolgen haben. Die am häufigsten festgestellten Auswirkungen eines Aldosteronmangels sind:

  • Hypotonie, also zu niedriger Blutdruck;
  • Müdigkeit und Muskelschwäche;
  • Dehydratation des Körpers;
  • erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Störungen;
  • Elektrolytstörungen, insbesondere Hyperkaliämie und Hyponatriämie;
  • metabolische Störungen, wie z.B. metabolische Azidose;
  • Herzrhythmusstörungen.
Aldosteronmangel, Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Hypotonie

Aldosteron – Überschuss

Ein Überschuss an Aldosteron, auch bekannt als Hyperaldosteronismus, kann bei einigen Personen zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen im Zusammenhang mit dem Hormonsystem und dem Blutdruck führen. Die am häufigsten verzeichneten Ursachen für einen Aldosteronüberschuss sind:

  • primärer Hyperaldosteronismus, auch als Conn-Syndrom bekannt;
  • sekundärer Hyperaldosteronismus;
  • Tumoren der Nebennierenrinde;
  • genetische Prädispositionen für eine Überproduktion von Aldosteron;
  • langfristige Anwendung bestimmter Medikamente, einschließlich Blutdruckmedikamenten;
  • Elektrolytstörungen, insbesondere ein niedriger Kaliumspiegel im Körper.

Ein anhaltend hoher Aldosteronspiegel im Körper ist ebenfalls nicht wünschenswert und kann zu folgenden gesundheitlichen Folgen führen:

  • arterielle Hypertonie, die schwierig mit traditionellen Behandlungsmethoden zu kontrollieren sein kann;
  • Hypokaliämie, d.h. ein niedriger Kaliumspiegel im Blut;
  • erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall;
  • Ödeme aufgrund von Wasser- und Natriumretention im Körper;
  • häufiges Urinieren und Durst;
  • Stoffwechselstörungen.
Übermäßiges Aldosteron, Hyperaldosteronismus, Conn-Syndrom, Hypokaliämie

Aldosteron – Schlafkomfort

Der mit uns zusammenarbeitende Gesundheits- und Rehabilitationspsychologe, M.Sc. Mateusz Nesterok, betont ebenfalls, dass Aldosteron einen signifikanten Einfluss auf das Elektrolytgleichgewicht und den Blutdruck hat. Ein unangemessener Aldosteronspiegel kann zu Blutdruckstörungen führen, was zu Hyperaldosteronismus oder Hypotonie führen kann, je nachdem, ob ein Überschuss oder Mangel des Hormons vorliegt. Sowohl ein Überschuss als auch ein Mangel an Aldosteron können den Gesundheitszustand des Herzens beeinflussen, einschließlich des Risikos für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie den allgemeinen Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers, was weitreichende Konsequenzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden haben kann.

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, ist ein angemessener Aldosteronspiegel entscheidend für die Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, einschließlich der Prävention von Störungen wie arterieller Hypertonie oder Herzinsuffizienz. Die Regulierung des Blutdrucks und des Elektrolytgleichgewichts, insbesondere von Natrium und Kalium, ist für die optimale Funktion des Herz-Kreislauf-Systems unerlässlich.

Die Aufrechterhaltung eines optimalen Aldosteronspiegels im Blut ist durch einen gesunden Lebensstil möglich, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Kalium und arm an Salz ist. Auch regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, was auch andere Vorteile für die Aufrechterhaltung der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems auf lange Sicht bietet.

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FAQ: Aldosteron

Wofür ist Aldosteron verantwortlich?

Aldosteron ist ein Steroidhormon, das von der Nebennierenrinde produziert wird. Es ist hauptsächlich für die Regulierung des Wasser-Elektrolyt-Gleichgewichts des Körpers verantwortlich, was die Aufrechterhaltung einer angemessenen Konzentration von Natrium und Kalium im Blut sowie die Regulierung des Blutdrucks umfasst. Aldosteron wirkt durch Erhöhung der Reabsorption von Natrium und Wasser und die Ausscheidung von Kalium durch die Nieren.

Was sind die Folgen eines Aldosteronmangels oder niedrigen Aldosteronspiegels?

Ein Aldosteronmangel kann zu vielen Gesundheitsproblemen führen, insbesondere zu Hypotonie und Hyperkaliämie, was die Herzfunktion beeinflusst. Darüber hinaus führt ein niedriger Aldosteronspiegel zu Hyponatriämie, d.h. einer erhöhten Menge an Natrium im Blut. Personen mit einem Aldosteronmangel sind oft schwach, müde und neigen zur Dehydration.

Was sind die Folgen eines Aldosteronüberschusses oder hohen Aldosteronspiegels?

Ein Überschuss an Aldosteron, bekannt als Hyperaldosteronismus, kann zu Bluthochdruck und Hypokaliämie führen. Dies führt zu Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen sowie zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es kann auch zu Schwellungen führen, die durch die Ansammlung einer übermäßigen Menge an Flüssigkeit im Körper verursacht werden.

Wie kann die Aldosteronsekretion erhöht werden?

Die Aldosteronsekretion kann durch eine begrenzte Aufnahme von Natrium in der Ernährung erhöht werden, was den Körper effektiv stimuliert, mehr Aldosteron zu produzieren, um es zurückzuhalten. Es ist auch sinnvoll, die körperliche Aktivität zu steigern oder die Sauna zu besuchen, um Natrium durch Schwitzen zu verlieren, was ebenfalls die Produktion von Aldosteron anregt.

Wie kann die Aldosteronsekretion verringert werden?

Die Reduzierung der Aldosteronsekretion kann durch eine erhöhte Aufnahme von Natrium in der Ernährung sowie durch die Anwendung von Aldosteron-Rezeptor-Blockern wie Spironolacton erreicht werden. Es ist auch wichtig, die Ursachen von Zuständen, die zu einer erhöhten Sekretion von Aldosteron führen, wie primärer Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom), kausal zu behandeln.

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